Mario Schnitzler

Mario Schnitzler wurde 1993 in Binningen in der Schweiz geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Schleswig-Holstein, wo er im Rahmen von Schultheaterproduktionen die ersten hochgeschätzten Berührungen mit dem Theaterspiel hatte.

Nach einem fünfmonatigen Auslandsaufenthalt in Nepal begann Mario eine Schauspielausbildung in Hamburg und schloss sie im Sommer 2017 erfolgreich ab. Im gleichen Jahr stand er zum ersten Mal im Nixel-Garten der Kreuzgangspiele als Maik Klingenberg aus Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ auf der Bühne. 2018 war er dann in „Faust” und „Schneewittchen” im Kreuzgang zu erleben. Außerdem war er Teil des Zwei-Personen-Stücks „Glanz“, welches im Rahmen der Reihe Kreuzgangspiele extra im Garten des Fränkischen Museums gezeigt wurde. 2019 spielte er den Seppel in „Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ sowie den Hansel, einen Lämmergeier im Abendstück „Die Geierwally“. Im Frühjahr 2020 war er mit „Draußen vor der Tür“ im Rahmen der Kreuzgangspiele extra zu Gast in Feuchtwangen, im Sommer in „Passionen“ und im Sonderprogramm der Kreuzgangspiele. 2021 spielte er dann in „Das Sams – eine Woche voller Samstage“ sowie in Shakespeares „Ende gut, alles gut“. Unter der Regie von Alexander Ourth folgten im Herbst 2021 die Produktionen „Sternenköpfe Schlammfüße“, aufgeführt am Museum am Dom in Trier, und im November 2021 das Tanztheaterstück „Lass uns verschwinden!“ – beide im Rahmen des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. 2022 war Mario Schnitzler als Tommy in „Pippi Langstrumpf“ und als Kellner Franz im Singspiel „Im weißen Rössl“ zu sehen.

In der 75. Spielsaison der Kreuzgangspiele wird er als Harpagons Sohn Cléante in „Der Geizige“ auftreten und den gefürchteten Tiger Shir Khan sowie einen Affenwächter im „Dschungelbuch“ verkörpern. Darüber hinaus ist Mario Schnitzler für die Kampfchoreografien in „Der Geizige“ verantwortlich.