Meike Pintaske wurde 1995 in Hameln geboren. Neben dem Turnen, Fußball spielen und Leistungsschwimmen, entdeckte sie früh ihre Leidenschaft in andere Rollen zu schlüpfen, weshalb sie nach ihrem Abitur nach Hamburg zog, um dort eine Schauspielausbildung zu beginnen. Nach erfolgreichem Abschluss 2017 sammelte sie erste Dreherfahrungen und spielte in verschiedenen Theaterstücken in Norddeutschland.
Ihr Debüt bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen gab Meike Pintaske 2018 in dem Stück „Hase und Igel“, in welchem sie alternierend mit Kathrin Sagener den Hasen verkörperte. Seit 2020 spielt sie auf der Bühne im Kreuzgang. In der Saison 2021 spielte sie in „Das Sams – eine Woche voller Samstage“ unter der Regie von Lennart Matthiesen und war in „Dracula“ unter der Regie von Johannes Kaetzler als Vampirbraut Dacaria zu sehen. Im Herbst 2021 stand sie in dem Stück „Sternenköpfe Schlammfüße“ in Trier und in dem Tanztheaterstück „Lass uns verschwinden!“ in Feuchtwangen auf der Bühne. Beide Stücke fanden im Rahmen des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ unter der Regie von Alexander Ourth statt. Der verkörperte im Sommer 2022 den Vater der stärksten Tochter der Welt, deren Rolle ihr wie auf den Leib geschneidert schien: Als Pippi Langstrumpf wird sich Meike Pintaske in Feuchtwangen in viele Kinder- und Erwachsenenherzen gespielt haben. 2023 spielte sie im Kreuzgang viele Figuren: die Werke und die zweite Frau im „Jedermann“ und Madame Kaa, Wölfin Raksha sowie einen Affenwächter in „Das Dschungelbuch“.
2024 wird sie als Mary Debenham im Kreuzgang mit einem „Mord im Orientexpress“ konfrontiert und in „Ronja Räubertochter“ als Mattisräuber Fjosok und Birks Mutter Undis auf der Bühne stehen.