Thomas Hupfer

Thomas Hupfer war als Schauspieler in Salzburg, Köln, St. Gallen, Aachen, Frankfurt, Ansbach, Strausberg und Neuss tätig. Er erhielt 2004 beim NRW-Theatertreffen den Preis als bester Nachwuchsdarsteller. Von 2001 bis 2009 leitete er mit Nicolas Marchand die Theatergruppe TRT und realisiert seitdem Produktionen als Darsteller, Autor und Regisseur. Seit 2016 ist er fester Bestandteil des Kollektivs movingtheatre.de in Köln. Als Dramaturg arbeitete er in Projekten für die Bundeszentrale für Politische Bildung, die Wasserwerk Kulturstätten Strausberg, das Korso-op.Kollektiv in Saarbrücken und für die Kölner Compagnie disdance project. In den Bereichen Theaterpädagogik und Soziokultur leitete er den Jugendclub des Landestheaters Neuss sowie zahlreiche Projekte, etwa für das Jugendamt Offenbach, die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden und das Frankfurter Schultheaterstudio. 

Auf der Bühne der Kreuzgangspiele war er schon oft in Hauptrollen zu sehen: 2010 als D’Artagnan in „Die drei Musketiere“, 2014 als Conférencier in „Cabaret“, wofür er den FLZ-Theaterpreis erhielt, und 2015 als unvergesslicher Boanlkramer in „Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben“, 2017 als Luther und 2018 als Faust im jeweils gleichnamigen Stück. Auch mit der gemeinsam mit Achim Conrad geschriebenen, inszenierten und gespielten Trilogie „Auf-Brüche“, die „Lenz“, „Kafka“ und „Bachmann“ umfasst, war er zuletzt 2022 im Nixel-Garten zu sehen.

Zum 75-jährigen Jubiläum wird er die Kreuzgangbühne erneut als Hauptdarsteller erobern: im „Jedermann“, dem Festspiel-Klassiker schlechthin.