Valerija Laubach wurde auf der fernöstlichen Halbinsel Kamtschatka geboren. Nach abgeschlossenem Abitur am Musischen Camerloher-Gymnasium in Freising, begann sie ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin, das sie 2012 mit Diplom abschloss. Ihr Erstengagement führte sie nach Bremerhaven, wo sie im Zwei-Personen-Stück „Achterbahn“ unter der Regie von Yves Jansen als Juliette die weibliche Hauptrolle übernahm. Weitere Engagements folgten in Hamburg am Winterhuder Fährhaus, am Altonaer Theater, am kleinen Hoftheater, sowie bei den Festspielen Heppenheim und den Burgfestspielen Jagsthausen, wo die Schauspielerin in diversen Stücken zu sehen war, etwa als Adelheid von Waldorf in „Götz von Berlichingen“, Morticia Addams in „Addams Family“, Lady de Winter in „Die drei Musketiere“, Inez in „Zorro“ oder Dionne in „Hair“. 2021 übernahm sie in der Uraufführung des für die Bühne des Altonaer Theaters adaptierten Kriminalromans „Olympia“ von Volker Kutscher die Rolle der Olympia Morgan, die der Marie, sowie die der Marion Goldstein. Als Sängerin und Frontfrau ist Valerija zudem regelmäßig auf großen Festivalbühnen mit ihrer Band „Pink Trouble“ zu sehen, die 2008 den deutschen Pop-Rock-Preis gewann – beste Voraussetzungen also um 2022 ebenfalls für mächtigen Trubel im Kreuzgang zu sorgen: als Ottilie im Singspiel „Im weißen Rössl“ und als Lady Milford in „Kabale und Liebe“.
