Pressestimmen

Pressespiegel 2022 verfügbar

Die Kreuzgangspiele im Spiegel der Presse

Von einer „normalen“ Spielzeit wie in vorpandemischen Zeiten könnte zwar noch nicht die Rede sein, dennoch fiel die Bilanz der Kreuzgangspiele für den Sommer 2022 durchweg sehr positiv aus: Insgesamt wurden auf allen Bühnen 174 Vorstellungen gespielt, die am Ende 42.581 Menschen besucht haben. Das ist ein großartiges Ergebnis!

Wirklich herausragend sensationell ist das Ergebnis im Kindertheater, das so viele kleine und große Zuschauer*innen anlockte, wie noch nie. Allein „Pippi Langstrumpf“ wurde von insgesamt 19.837 Menschen gesehen und die Stücke für die Kleinsten im Nixel-Garten – „Frederick“ und „Das Spiel vom dicken, fetten Pfannekuchen“ – von insgesamt 3.175 Zuschauer*innnen. Das Kindertheater der Kreuzgangspiele war damit so erfolgreich wie seit 10 Jahren nicht mehr – sogar im Vergleich zu vorpandemischen Jahren. Ein Riesenerfolg, auf den die Feuchtwanger Festspiele sehr stolz sind, denn das Theater für Kinder und Familien liegt den Theatermacher*innen besonders am Herzen.

Eine Zusammenfassung der wesentlichen Stationen der Spielzeit bietet immer der Pressespiegel, in dem die allermeisten Stimmen aus den Medien versammelt sind. Die Ausgabe zur Spielzeit 2022 ist erschienen und kann hier gelesen und heruntergeladen werden.

Im weißen Rössl

Spielzeit 2022

Dieser Abend im Feuchtwanger Kreuzgang, der war ein echtes Fest. Das war von der ersten Minute an zu spüren, der Funke sprang da sofort über: Die Inszenierung von Intendant Johannes Kaetzler, die berührt und begeistert. [...] Schauspiel, Tanz, Gesang ... und das großartige Ensemble ist in der Inszenierung ganz schön gefordert. Aber auch die fünfköpfige Band, die einen großartigen Sound in den Kreuzgang zaubert. [...] Sollte das Wetter mitspielen, dann wird das „Weiße Rössl“ mit Sicherheit der Publikumsrenner im fränkischen Freilichtsommer. [...] Wer einen großartigen und äußerst unterhaltsamen Theaterabend erleben will, der sollte das „Rössl“ in Feuchtwangen besuchen.
Klaus Seeger, Radio 8, 10. Juni 2022


Hoppala und holdrio: Johannes Kaetzler inszeniert das 'Weiße Rössl' ohne die längst üblichen Satire-Kapriolen, platscht aber nicht in Sentimentalitätspfützen herum. Der Kreuzgangintendant nimmt die Geschichte ernst, damit es lustig wird, heiter wird im Salzkammergut. Falls es ein Hauptstichwort für dieses 'Rössl' geben sollte, lautet es 'Reisezauber'. [...] Johannes Kaetzler horcht ins Libretto herein, als sei es hohe Literatur. Er hört es auf Untertöne ab. Das sieht man den Figuren an. Es tut ihnen gut. Und Kaetzler traut sich was. Er lässt die grell lackierten Ironie-Leitplanken, mit denen Regisseure beim 'Rössl' den Absturz in Heimattümelei verhindern, im Fundus. Wo sich Schluchten auftun, schwebt er darüber hinweg und radelt zielsicher zur Singschauspiel-Sommerfrische an den Wolfgangssee. Ironie fehlt nie, weil sie zum Stück gehört. Kaetzler stäubt sie fein drüber und vertraut auf sein Ensemble. [...] 'Im weißen Rössl' im Feuchtwanger Kreuzgang ist ein Sommerfrische-Singschauspiel, Reisezauber inklusive.
Thomas Wirth, Fränkische Landeszeitung / Westmittelfranken, 11. Juni 2022

 

Irrungen und Wirrungen in der Liebe in beinahe Shakespearschem Ausmaß, ein Kaiser, der das Leben kennt, weltberühmte Evergreens und die prächtige Kulisse des Feuchtwanger Kreuzgangs: Am Donnerstag feierte das Singspiel „Im weißen Rössl“ umjubelte Premiere. […] Das Ensemble ist bis in die kleinste Rolle großartig besetzt. […] Die wunderbare und sehr empfehlenswerte Reise an den idyllischen Wolfgangsee dauert etwa zweieinviertel Stunden.
Judith Horn, Altmühl-Bote, 11. Juni 2022


Kirsten Schneider […] ist auch sängerisch überzeugend, wie alle Darstellerinnen der vor Energie fast berstenden Inszenierung von Intendant Johannes Kaetzler […]. Und das ist auch schon eines der Geheimnisse dieser Inszenierung. Johannes Kaetzler bringt das „Weiße Rössl“ zurück zu seinen Ursprüngen: von Revue und Gesang. Konstantin Krisch liefert ihm dafür wunderbare Choreografien.
Ralf Snurawa, Hohenloher Tagblatt, 15. Juni 2022


Es tut einfach gut: "Im Weißen Rössl" lädt das Ensemble der Kreuzgangspiele Feuchtwangen ein. Was als eher seichter Operettenklassiker gilt, bekommt bei aller Leichtigkeit auch Tiefgang. Und das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen. [...] Neben dem erstklassigen Ensemble, das durchwegs Schauspiel- als auch Singtalent zeigt, ist besonders die Band hervorzuheben, die live im Kreuzgang die Songs intoniert. In der Besetzung Piano, Drums, Klarinette, Violine und Kontrabass groovt es da ganz schön aus dem alten Gemäuer.
Timo Lechner, Evangelisches Sonntagsblatt, 10. Juni 2022 (die ganze Kritik gibt es hier)

Kirsten Schneider (Josepha Vogelhuber)
Lennart Matthiesen (Piccolo), Heike Clauss (Zenzi), Mario Schnitzler (Franz)

Kabale und Liebe

Spielzeit 2022

Diese Inszenierung setzt voll auf die Wucht der Sprache. Kein Firlefanz außenrum, und so wird „Kabale und Liebe“ im Feuchtwanger Kreuzgang zum bewegenden Kammerspiel.
Klaus Seeger, Radio 8, 17. Juni 2022

 

Pressespiegel zur Spielzeit 2021 erschienen

Die Festspielsaison der Kreuzgangspiele 2021 war vielfältig und aufregend – trotz großer Herausforderungen im zweiten Corona-Jahr blickt das Feuchtwanger Theater auf eine wunderbare und sehr erfolgreiche Spielzeit zurück: Insgesamt haben 22.332 Menschen 179 Vorstellungen besucht. Bereits für 2020 geplant, konnte der Spielplan mit "Dracula", "Ende gut, alles gut" und "Das Sams - Eine Woche voller Samstage" im Kreuzgang sowie "Frederick" und das Schiller-Drama "Die Räuber" im Nixel-Garten im vergangenen Sommer endlich umgesetzt werden. Fünf vollwertige und große Produktionen dazu Kreuzgangspiele extra-Veranstaltungen - darauf kann man stolz sein in diesen Zeiten. Nicht zuletzt verdanken die Festspiele ihren Erfolg auch der wohlwollenden Berichterstattung in der Presse. Die Gesamtheit aller Berichte, Artikel und Pressestimmen sind nun in einem umfangreichen Pressespiegel erschienen. Dieser kann ab jetzt hier gelesen und heruntergeladen werden.

Frederick

Spielzeit 2021

"Am Ende ist es für die Mäuse klar, Frederick faulenzte nicht, sondern leistete mit seiner Sammlung einen wichtigen Beitrag: 'Ohne ihn hätten wir es nicht geschafft'. Ob gewollt oder nicht, so steht dieses Kinderstück ein wenig für die Gesamtsituation des Theaters, der Kunst und Kultur. Während Theater wie die Kreuzgangspiele den Lockdown-Winter - wenn auch unfreiwillig - mit dem Sammeln von Wörtern und Ideen verbringen mussten, können sie nun den Sommer erhellen, die Farbe zurück in das Leben bringen, egal ob in das von Kindern oder Erwachsenen. Und auch hier wird man, Stichwort Systemrelevanz, am Ende sagen wollen, dürfen und müssen: Ohne euch hätten wir es nicht geschafft." Jonas Volland, Fränkische Landeszeitung, 15. Juni 2021


"Frederick ist liebevoll inszeniert; mit jeder Menge Überraschungen gespickt. Frederick ist Kindertheater mit viel Herz. Die BühneBumm zieht die Kleinen und die Großen in ihren Bann." Klaus Seeger, Radio 8, 15. Juni 2021

Neues Spiel, neues Glück

Sonderspielzeit der Kreuzgangspiele 2020

„Theater triumphiert über Corona-Misere.“ Thomas Wirth, Fränkische Landeszeitung, Westmittelfranken, 3. Juli 2020

„Der Jubel riesengroß, eine Zugabe krönt diesen Abend, der sicher wegen seiner Außergewöhnlichkeit in die Geschichte der Kreuzgangspiele eingehen wird.“ Klaus Seeger, Radio 8, 2. Juli 2020

„Achtzehn Schauspieler sind mal Erzähler, mal Akteure. Es geht um die Geschichten frei nach der Novellensammlung ‚Decamerone‘ von Giovanni Boccaccio. Um 1348 der Pest zu entgehen, fliehen Adelige auf ein Landgut. Hier erzählen sie sich Geschichten, heute aktueller denn je. Mal erzählend, mal singend bringen die Schauspieler die Geschichten auf die Bühne. Die Spielfreude ist jedem Ensemblemitglied anzumerken. Trotz des ernsten Hintergrunds macht dieses Theaterprojekt einfach Laune.“ Susanne Nüsslein, Bayerischer Rundfunk, Frankenschau aktuell, 2. Juli 2020

„Das muss den Kreuzgangspielen und Intendant Johannes Kaetzler erstmal jemand nachmachen: Nach der Verschiebung der Spielzeit um ein Jahr wurde kein Notprogramm zusammengeschustert, vielmehr wird ein äußerst umfangreiches Sonderprogramm geboten, und das wiederum ist etwas ganz Besonderes.“ Klaus Seeger, Radio 8, 17. Juli 2020

„Sieben Inszenierungen in sieben Wochen. Boccaccios ‚Decamerone‘ ist für Intendant und Regisseur Johannes Kaetzler Grundlage für die ‚Passionen‘. Das Ensemble überzeugt in den etwa einstündigen Inszenierungen mit beeindruckender Schauspielkunst und großartigen musikalischen Fähigkeiten. Toll ist zu sehen, wie vielseitig die Schauspielerinnen und Schauspieler sind. Mir geht es so, dass ich schon immer neugierig bin, was in der nächsten Folge kommt.“ Klaus Seeger, Radio 8, 17. Juli 2020

„Die Kreuzgangspiele zeigen wie Sommertheater auch in diesen Zeiten äußerst erfolgreich funktionieren kann.“ Radio 8

Den Pressespiegel mit der gesamten Berichterstattung über die Spielzeit 2020 gibt es auch in digitaler Form zum Anschauen und Herunterladen.

Der Pressespiegel der Kreuzgangspiele wird 2020 erstmals auch digital veröffentlicht.